EG 11 TVöD
für das Amt für Migration und Integration
Die Landeshauptstadt Düsseldorf baut das Kommunale Integrationsmanagement (KIM) neu auf. Diese Landesförderung ist im Teilhabe- und Integrationsgesetz verankert und stärkt die Kommunen in ihrer Rolle, Leistungen für neu Eingewanderte zu koordinieren. Zur Steuerung und Koordination des KIM, werden im Kommunalen Integrationszentrum Stellen eingerichtet.
Ihre Aufgaben:
Aufbau und Verstetigung des KIM: Konzeption und Durchführung von Workshops für die sich immer wieder neu konstituierenden, themenspezifischen Projektarbeitsgruppen, zur Herausbildung eines gemeinsamen Zielsystems, Koordination, Moderation und Steuerung der Arbeitsprozesse der Projektarbeitsgruppen, Überwachung der Umsetzung der vom Lenkungsgremium vereinbarten Lösungen in den Ämtern und Institutionen sowie Entwicklung von Kooperationsvereinbarungen zwischen den Ämtern, den freien Trägern beziehungsweise weiterer der im Integrationsbereich tätigen relevanten Akteur*innen
stetige Fortentwicklung des Handlungskonzeptes zur Umsetzung des KIM in Abstimmung mit den Kooperationspartner*innen sowie Konzeptionierung und Umsetzung von Angeboten zur Fortbildung und Qualifizierung der Mitarbeitenden im KIM sowie der Verwaltung
Schnittstellenmanagement: Analyse der Schnittstellen und ihrer jeweiligen Abhängigkeiten, Entwicklung und Dokumentation von personenunabhängigen Prozessabläufen unter Beteiligung der jeweiligen Ämter und Institutionen, Konzeption eines Monitorings zur Überwachung der Prozessabläufe, Aufbereitung sowie Analyse der aus der Fallarbeit im Case Management gewonnenen Erkenntnisse sowie Begleitung und Unterstützung des Case Managements
Öffentlichkeitsarbeit: Erarbeitung und Weiterentwicklung einer internen und externen Kommunikationsstrategie zum KIM sowie Umsetzung dieser, Konzeption und Erstellung von Berichten, Analysen und Reportings für Verwaltung, Politik und Zivilgesellschaft sowie Konzeption, Organisation und Durchführung von KIM-Veranstaltungen (Konferenzen und Fachtagungen für verschiedene Zielgruppen).
Ihr Profil:
erfolgreich abgeschlossenes Bachelorstudium Sozialwissenschaften, Erziehungswissenschaften, Bildungswissenschaften, Politikwissenschaften, Soziologie, Psychologie oder Sozialmanagement
ausgewiesene interkulturelle Kompetenz und Kenntnisse in den Bereichen Migration, Flucht und Integration
sicheres und verbindliches Auftreten sowie gute Kommunikations- und Motivationsfähigkeit
Entscheidungsfähigkeit, Verhandlungsgeschick mit einer Ziel- und Lösungsorientierung, Konfliktlösungspotential sowie Belastbarkeit und Stressstabilität
verantwortliches, selbständiges, analytisches und strukturiertes Arbeiten sowie Leistungsbereitschaft, Initiative und Flexibilität.
Was Sie sonst noch wissen sollten:
Die Einstellung erfolgt unbefristet im Arbeitsverhältnis zu den Bedingungen des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD).
Wir leben Vielfalt –
Wir bekennen uns ausdrücklich zu Vielfalt in unserem Arbeitsumfeld und freuen uns über die Bewerbungen aller Talente – unabhängig von Alter, Geschlecht und geschlechtlicher Identität, ethnischer, kultureller und sozialer Herkunft, Religion und Weltanschauung, Behinderung, sexueller Orientierung und Identität. Deshalb hat die Landeshauptstadt Düsseldorf die Charta der Vielfalt unterzeichnet:
www.charta-der-vielfalt.de.
Wir freuen uns über Bewerbungen von Frauen und bevorzugen Frauen nach Maßgabe des LGG NRW in Bereichen, in denen sie unterrepräsentiert sind. Bewerbungen schwerbehinderter Menschen sowie gleichgestellter behinderter Menschen im Sinne des § 2 SGB IX sind erwünscht.
Die Stelle ist mit einer regelmäßigen durchschnittlichen wöchentlichen Arbeitszeit von 29,25 Stunden zu besetzen.
Weiterentwicklungsmöglichkeiten sind bei persönlicher und fachlicher Eignung nicht ausgeschlossen.
Bewerbungsfrist und Kontakt:
Bitte bewerben Sie sich online bis zum 16. Mai 2024 über den Button "Stell dich vor!".
Bei Rückfragen bitten wir um Angabe der Kennziffer 54/02/09/24/01.
Ansprechpartner/in:
Telefon 0211 89-23875,
